Vegetation der Gemeinde im Südosten der Insel Ischia

Ischia zeigt in der Pflanzenwelt eine Vielzahl von Pflanzengesellschaften mit unterschiedlichen Vorlieben.

Die vulkanischen Böden bieten den Pflanzen die bestmögliche Versorgung durch Nährstoffe. Die Böden können sie durch ihre Poren genug Wasser speichern, dass auch trockene Monate mit geringen Niederschlagsmengen überbrückt werden können.

Diese Voraussetzungen führt zur der Vielfalt an Bäumen, Sträuchern und Blumen und lässt die Insel Ischia in sattem Grün erscheinen. Nicht ohne Grund trägt sie den Namen „Isola Verde“. Baranos Norden präsentiert durch höhere Niederschlagsmengen im Vergleich zum Süden der Insel Ischia besonders viele Pflanzen.

Der Vulkan Montagnone Maschiata mit seinem dichten Wald aus Pinien, Stein- Flaum- und Traubeneichen beheimatet einen klassischen üppigen Schichtaufbau aus Moosen und Flechten, Kräutern und Sträuchern. Man findet Kräuter wie Lavendel, wilden Oregano, Fenchel, Estragon oder Currykraut.

Unzählige Kleearten sind ständiger Begleiter und auch die Vielfalt an Obstbäumen wie etwa Feigen, Erdbeerbäume, Kaki, Äpfel, Birnen, Pflaumen oder Granatäpfel. Besonders im frühen Sommer erblühen verschiedenste Orchideen im Halbschatten der Bäume und Farne zeigen das wilde Naturreich der Wälder.

Der Süden von Barano d’Ischia hingegen ist hauptsächlich durch die Landwirtschaft geprägt. So findet man neben der Vielzahl an Weinterrassen, weite Obst- und Gemüsegärten.

Aufgrund der etwas geringeren Durchfeuchtung der Böden, entdeckt man an Wegesrändern vornehmlich Kräuter, das Spanische Rohr sowie Agaven, Kaktusfeigen, Aloe, welche auch als Sukkulenten bezeichnet werden. Diese sind in der Lage, längere Trockenphasen zu überstehen, da Wasser in ihren Pflanzenorganen gespeichert werden kann.

In den Siedlungen entdeckt man darüber hinaus etliche Zierpflanzen wie beispielsweise die strahlendpinke Bougainvillea, Oleander oder Geranien die Terrassen, Hauseingänge oder gar Straßen schmücken.

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